Die Hacker werden weltweit immer raffinierter und wissen genau, wie sie die bekannten Systeme umgehen können. Deshalb ist es notwendig, immer einen Schritt voraus zu sein. Als bester Virenschutz gilt jener, der auch gegen unbekannte Viren schützt.
Warum wird ein Unternehmen gehackt?
Natürlich ist Hacken auch eine Form der Industriespionage. Mit den Daten der Mitarbeiter und Kunden lässt sich gutes Geld verdienen. Daten für Studien sind teuer. Mithilfe von Pishing können problemlos die notwendigen Informationen abgezogen werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, einen Virus wie ein Trojanisches Pferd so zu platzieren, dass er Teile des Systems oder der Daten unbrauchbar macht. Im Prinzip kommt es darauf an, was genau das Ziel ist. Zudem spielt es eine Rolle, ob „nur“ Daten abgegriffen werden sollen, die größtmögliche Zerstörung angerichtet oder ganze Projekte ausspioniert werden sollen. Als bester Virenschutz gilt jener, der möglichst viele Gefahren und Risiken abwehrt.
Warum sind Virenprogramme so wichtig?
Daten gegen den Willen des Eigentümers abzuziehen und zu nutzen, gilt als Verstoß gegen das Datenschutzgesetz. Werden Kundendaten oder Vertragsdaten gestohlen, hat der Eigentümer nicht mehr die Kontrolle über die Verwendung. Markenrechte, Wertverluste auf dem Aktienmarkt und Betriebsstörungen gelten als schwere Wirtschaftsvergehen. Für die Unternehmen bedeutet das einen hohen Imageverlust, den Betriebsstillstand und natürlich auch enorme finanzielle Verluste.
Welcher Virenschutz ist der beste?
Es gibt zwei Herangehensweisen. Bei der traditionellen Methode wird die Virussoftware auf eine Blacklist gesetzt. Die zweite Möglichkeit besteht darin, das System mit einer speziellen Software so zu schützen, dass nur die betriebseigene Software als die rechtmäßige erkannt wird. Das bedeutet, dass unbekannte Virenprogramme sofort als „Feind“ deklariert werden und nicht nur die bereits bekannten Viren. Dieses Verfahren wird als Whitelisting-Prinzip bezeichnet.
Das Whitelisting-Prinzip
Der Arbeitsaufwand bei diesem System ist weitaus weniger, da die Blacklist nicht immer händisch mit neuen Virenprogrammen upgedatet werden müssen. Beim Whitelisting wird das System mit einem automatischen, cloud-gestützten Lernprozess ausgestattet, neue Rechenkonfigurationen und Programme hinzufügt. Der TrustLevel ist gut. Die Vorteile bestehen in der leichten Handhabung und Installation. Egal, ob Würmer, Ransomware oder unbekannte Virenprogramme, mit dem Whitelisting besteht die volle Datenkontrolle über eine zentrale Konsole. Das Offline Backup funktioniert mit vorgehaltenen Hashes im lokalen Cache. Als bester Virenschutz gelten die Lösungen von seculution.de.
Wie sicher sind diese Virenprogramme?
Whitlisting ist so sicher, dass die Hersteller sogar Garantien abgeben. Es ist schwer, sich gegen etwas zu schützen, das man nicht kennt. Deshalb schützen diese Virenprogramme gegen Verschlüsselungen mit jeglicher Crypto Ransomware. Sicherheitslücken wie Eternalblue, Spectre oder Meltdown sind so gut wie unmöglich. Besonders Markenunternehmen gelten als besonders anfällig und gute Opfer für Virenattacken. Somit bietet Whitlisting den besten Schutz, den sich Unternehmen wünschen können.
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