Fußleisten auf dem Boden

Langlebige und schöne Fußleisten: Tipps zur Auswahl und Installation

Fußleisten verfeinern die Gesamterscheinung eines Raumes, indem sie einen sanften und ästhetischen Übergang zwischen Boden und Wand bilden. Dadurch rahmen die Leisten den Fußboden ein und verstecken Dehnungsfugen dezent oder mit edler Erscheinung. Die Auswahl bestimmter Sockelleisten obliegt dem Käufer, denn Hersteller bieten vielfältige Leisten in unterschiedlichen Farben, Formen und Farben. Je nach Erscheinung können die auch als Scheuerleisten bekannten Elemente farblich mit dem Fußboden verschmelzen oder die Boden akzentuieren.

Sockelleisten – Materialien im Überblick

Massivholz-Leisten wirken adrett und können Wohnräume in unterschiedlichen Stilen komplettieren. Käufer können die Optik der Sockelleisten an das Parkett oder Laminat abstimmen und den Fußboden edel abschließen. Die Erscheinung und Fußleisten orientiert sich an Material: Es gibt die 40 bis 120 Millimeter hohen Leisten aus, beispielsweise Ahorn, Eiche oder Kirschbaum.

Händler bieten qualitätsvolle MDF-Sockelleisten zu niedrigen Preisen an. Hersteller produzieren MDF-Leisten aus einer Mitteldichten Faserplatte, bestehend aus fein zerfasertem Nadelholz. Alternativ gibt es Kork-Sockelleisten mit beschichteten MDF-Kern, sie fördern das Raumklima optimal.

Hersteller von Kunststoff-Sockelleisten färben das Material komplett durch. Farbliche Vielfalt zeichnet und Robustheit charakterisieren diese flexiblen Leisten, denn sie widerstehen Feuchtigkeit dauerhaft und eignen sich zur Montage im Badezimmer.

Wer einen modernen Wohnstil optisch aufwerten möchte, bringt Sockelleisten aus rostfreiem Metall an. Die langlebigen Leisten aus Edelstahl oder Aluminium, matt oder poliert, vermitteln einzigartiges Ambiente und bieten eine schicke Alternative zu oft genutzten Holzfußleisten.

Viele Anbieter verkaufen Sockelleisten in verschiedenen Farben und Formen. Interessenten können die Leisten in einer präferierten Form auswählen und an die Raumverhältnisse angleichen.

Profil-Arten von Sockelleisten

Grundsätzlich gibt es vier Formen von Sockelleisten: abgerundet, konisch, schräg, mit Auflage. Das Profil sollte mit den Raumgegebenheiten harmonieren. Demnach eignet sich eine unauffällige Fußleiste mit abgeschrägtem Profil für die Ausstattung puristisch eingerichteter Zimmer.

Das Hamburger Profil, auch bekannt als Berliner Sockelleiste, zeichnet sich durch eine schmale Auflagefläche und spielerische Zierelemente aus. Typischerweise verbauen Unternehmen Sockelleisten mit diesem Profil im Altbau, jedoch schmücken die facettenreichen Leisten auch moderne Einrichtungen.FußleistenSchlichte Eleganz definiert auch Sockelleisten mit Cube-Profil, die es mit vertikaler oder verbreiterten Auflagefläche gibt. Hauptmerkmal dieser Profil-Art ist die minimalistische Erscheinung, völlig frei von Verzierungen und somit die richtige Wahl für eine einfache Einrichtung.

Montage-Tipps für Sockelleisten

Schnell und einfach gelingt handwerklich weniger begabten Menschen die Befestigung der Fußleisten mit Montagekleber. Der Kleber lässt sich jedoch nur schwer wieder entfernen, im Gegensatz zu Montageclips. Diese Befestigungsmethode erfordert Genauigkeit bei der Anpassung in der richtigen Höhe an der Wand, allerdings sind die Clips problemlos wieder abnehmbar. Die Befestigung der Leisten durch Anschrauben garantiert sicheren und festen Halt, zumindest bei der richtigen Auswahl der Dübel. Dabei spielt die Beschaffenheit der Wand keine Rolle.

Die Art der Monate der Leisten obliegt jedem Käufer selbst. Letztlich entscheiden persönliche Präferenzen und Fähigkeiten über das handwerkliche Vorgehen.

Bildnachweis:

dima_pics & Wellnhofer Designs