Im Zuge der New-Work-Bewegung, die eine Verbesserung und Modernisierung der Arbeitswelt anstrebt, gewinnt die Heimarbeit an Bedeutung. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf rückt zunehmend in den Fokus von Arbeitnehmern. Doch wie lässt es sich in den eigenen vier Wänden produktiv arbeiten? Diesbezüglich ist es wichtig, das Arbeitszimmer adäquat einzurichten. Es wird dazu beitragen, dass man auch von Zuhause aus, die geforderte Leistung erbringt. Im nachfolgend Text folgen Impulse, die dabei helfen, das eigene Arbeitszimmer einzurichten.
Die richtige Zimmerauswahl – fokussiert arbeiten
Im Idealfall hat man ein separates Zimmer, welches ausschließlich zum Arbeiten genutzt wird. Es minimiert die Gefahr einer Ablenkung. Zudem hilft es dabei, das private Leben von beruflichen Angelegenheiten zu treffen. Auf diese Weise hat man weitaus bessere Bedingungen zum Arbeiten, als beim Arbeiten im Wohnzimmer und dergleichen. Es ist wichtig, die Zeiten klar zu trennen, um eine Überforderung zu vermeiden.
Nicht in allen Fällen ist es möglich, auf ein separates Zimmer zurückzugreifen. Glücklicherweise gibt es auch hier Lösungsansätze, um zumindest eine optische Trennung herzustellen, wenn keine räumliche Separierung möglich ist. Diesbezüglich gibt es Trennwände, die man in wenigen Handgriffen aufstellen kann. Das Besondere daran ist, dass es verschiedene Motive und Stilrichtungen gibt. Hiermit lassen sich Trennwände finden, die zur Gesamteinrichtung des Raumes passen.
Organisationshelfer für den Arbeitsalltag
Oftmals sind es Kleinigkeiten, die den Arbeitsalltag merklich erleichtern. Damit einhergehend lassen sich praktische Organisationshelfer erwerben, die sich positiv auf die Effizienz im Arbeitszimmer auswirken. Ein Abstellfach für Dokumente ist eine hilfreiche Ergänzung. Hiermit lassen sich wichtige Unterlagen in greifbarer Nähe platzieren. Auch verschiedene Aufbewahrungsboxen für Handy, Briefe oder Schreibmaterial, tragen dafür Sorge, dass der Arbeitsplatz übersichtlich bleibt.
Die eigene Gesundheit sollte ebenfalls berücksichtigt werden. Denn allgemein hin sagt man heute „Sitzen ist das neue Rauchen“. Folglich sollte man auf eine ergonomische Sitzhaltung achten. Dies sollte man auch mit körperlicher Betätigung ergänzen, um die gesundheitlichen Risiken zu minimieren. Für ein ergonomisches Arbeiten empfiehlt es sich, eine verstellbare Fußablage zu erwerben. Auf diese Weise lässt sich eine ergonomische Sitzposition erzielen. Des Weiteren gibt es ergonomische Möbel, wie Bürostühle und -tische, die eine gesunde Arbeitshaltung ermöglichen.
Ein Arbeitszimmer zum Wohlfühlen – individuelle Gestaltung
Letztlich sollte man sich vor allem im Arbeitszimmer wohlfühlen. Diesbezüglich kann man dem Zimmer eine persönliche Note verleihen. In der Gestaltung gibt es keine Grenzen. Ob orientalische Möbel oder moderne Multifunktionsmöbel, es gibt kein Richtig oder Falsch. Des Weiteren können Bilder aufgehängt werden, die eine positive Atmosphäre schaffen. Dies kann ein Naturbild oder ein Großstadtbild sein. Auch persönliche Familienbilder schaffen eine ideale Arbeitsatmosphäre.
Zudem spielen Farben eine wichtige Rolle. Grün wirkt etwa beruhigend, weil es mit der Natur assoziiert wird. Blau hingegen steht für Seriosität als auch Kreativität. Somit kann man die Erkenntnisse der Farbpsychologie dafür nutzen, um das Arbeitszimmer einzurichten.
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